FOW049 – Das Ende der Qing

Einleitung

  • Danke für die Spenden! Wir haben neues Aufnahmeequipment dank euch gekauft und benutzen das in dieser Folge zum ersten Mal!
  • Gutes Feedback zur Folge mit Simon, also Idee: Überblick über historische Themen, Feedback unbedingt erwünscht (Mail, Twitter)
  • Qing-Dynastie 1644–1911

Chinesische Außen- und Innenpolitik

Intellektuelle in Japan

Eigenwerbung

Photo: Karikatur eines ängstlichen chinesischen Soldaten, Druck von Kobayashi Kiyochika, Public Domain via Wikimedia Commons

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3 Kommentare

  1. Danke für die Audioqualität!
    Sehr schöne Folge, wenn auch etwas kurz – aber wenn ihr mehrere Abschnitte machen wollt, nur zu. Gern auch bis zur heutigen Zeit bzw Verhältnissen.

    Aktuell driftet Japan und Südkorea wieder stark auseinander aufgrund ungeklärter Kriegsschuld; ich weiß ich weiß, daß ihr eher den chinesichen Teil beleuchten wollt.

    Bezüglich Wirtschaftsstärke könnte man vielleicht auch mal Vergleiche zwischen den Ländern ziehen (das frage ich mich immer wieder, warum…) – Japan war ab den 70/80er industriell den Ton angebend, irgendwann ab 2000 Südkorea mit Samsung, LG, Hyundai und Co, seit einigen Jahren natürlich auch China mit Huawai und Co.
    Zwischen der ersten „Öffnung“ durch/nach Mao sind aber dennoch viele Jahre vergangen, warum sieht man das doch erst so spät? Oder war Südkoreas Militärdiktatur trotzdem viel früher offener und es braucht halt 30 Jahre… China ist jetzt technologieführend (auch wenn das viele noch nicht sehen und immer noch das Copycat-Argument herausholen); abseits von „Plastikspielzeug“ als verlängerte Werkbank viel früher natürlich. Taiwan aber zb kennt man ab Mitte der 90er auch als starken Vertreter, zb Asus ist aus der Computertechnik nicht wegzudenken.

    Vielleicht eignet sich das Thema aber auch nicht für einen Podcast…

    Ansonsten – nächste Folge ist ein kleines Jubiläum – schon jetzt danke für die Jahre gute Informationen.

    • gute ideen. vielleicht könnte man hierzu auch einen volkswirt befragen. vielleicht weiß auch dieser peter nolan was darüber. der interessiert sich auch start für historische wirtschaftliche themen.

  2. vielen lieben dank an euch zwei für eure tolle arbeit. wenn der westen mehr mit china zu tun hat, sollte er auch die chinesen besser verstehen, wie z.b. welche lehren die chinesen aus der geschichte für sich ziehen. die kleinen einschübe von euch über die entwicklung des schwulenbildes sind großartig, weil für so ein nischenthema ich kaum etwas in erfahrung bringen kann und ich mich persönlich dafür sehr interessiere. übrigens gibts auf youtube ganz tolle beiträge von prof. peter nolan, cambridge, der den kulturellen austausch mit hilfe die geschichtlichen seidenstraße und dessen einfluss auf das aktuelle 1 road 1 belt projekt beschreibt. was mich zu einer anregung führt. geschichte habe ich als kind immer als unwichichtig gehalten und kann jetzt mich nur begeistern, wenn ich daraus erklärungsmuster für die gegenwart ziehen kann. deswegen fände ich es besser, wenn ihr den gegenwartbezug mehr rausarbeiten könntet. z.b. könnte man sagen die jährliche militärparade in peking steht in einem etwas anderen licht, wenn man weiß, dass die militärische schwäche chinas am ende der qing dynastie als die ursache identifiziert wird, jedenfalls bei den meisten chinesen glaube ich, welche zu unsagbarem leid und zu einem wechsel von hochkultur mit starker witschaft zum gegenteil davon führte. ich kann mich erinnern wie eine namenhafte deutsche zeitung zu dieser mitlitärparade titelte: china hat die chance verpasst sich mit japan zu versöhnen. vor dem hintergrund der geschichte finde ich das äußerst unpassend. ich habe schon länger nichts mehr über dem south china sea conflikt gehört und würde mich dafür interessieren, wie china die inseln für sich beansprucht und dies historisch begründet. bei den deutschen und amerikanischen medien wird dieses argument zu wenig beleuchtet oder als unwichtig dargestellt. Haben die westlichen medien damit recht?

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